Wohnstätten und Örtlichkeiten » Schloss Charlottenburg

Bei dem im gleichnamigen Stadtteil gelegenen Schloss Charlottenburg handelt es sich um einen in hellen Farben gehaltenen barocken Prachtbau. Weiße Plastiken säumen den Portalbereich und auch die im Zweiten Weltkrieg zerstörten Skulpturen auf den Balustraden des Daches wurden wieder hergestellt. Die weitflächigen Zimmer des Schlosses sind meist holzvertäfelt und beeindrucken durch leuchtende Deckengemälde. Die damaligen Hofmaler haben in ihren Malereien altgriechische Mythen aufgegriffen.

In einem Nebentrakt des Schlosses ist das Museum für Vor- und Frühgeschichte untergebracht, so dass man dort gelegentlich auf den ein oder anderen kunstbegeisterten Toreador oder geschichtsinteressierten Tremere stoßen kann.

Das Hauptgebäude des Schlosses selbst wird jedoch eher selten von Kainiten aufgesucht, ist es doch die offizielle Residenz Prinz Wilhelms von Waldburg. Zu besonderen Anlässen ruft dieser dort Versammlungen ein, doch normalerweise weicht er dafür auf eines der anderen Elysien aus. Die Möglichkeit, dass bei größerer Frequentierung von Kainiten im Schloss jemand die Zugänge zu den geheimen Zufluchten des Prinzen findet, scheinen Wilhelm davon Abstand nehmen zu lassen, regelmäßig dorthin einzuladen.

Normalerweise melden sich die Kinder Kains daher für eine Audienz zunächst bei Peter Kleist an, der als rechte Hand des Prinzen regelmäßig im Schloss verkehrt (und ansonsten auch bei den wöchentlich stattfindenden Ventrue-Treffen anwesend ist).

Das Schloss selbst wird umsäumt von riesigen Parkanlangen, deren Farbenpracht sich den Nachtbesuchern natürlich nie ganz erschließen wird. Zurechtgeschnittene kleine Hecken umsäumen die Kieswege und die geometrischen Formen der Gartenanlagen fügen sichh zu einem barocken Ornament zusammen. In der Mitte es Garten, der von der Spree begrenzt wird, befinden sich ein achteckiger Brunnen, eine bunt geschmückte Parkallee und mehrere kleine Seen. Als Besucher kann man dort auch ein Mausoleum entdecken, das zu Ehren der Königin Luise erbaut wurde. Beim Bau desselben hat sich der Architekt an dorischen Tempeln orientiert.

Die sind für den privaten nicht-kommerziellen Gebrauch lizenzfrei.

Und abgeschlossene Ortsbeschreibungen werde ich wohl fortan schließen, damit Ihr Euch mehr auf Eure eigenen Wohnungsbeschreibungen konzentrieren könnt. ^^