Zuflucht des Grafen Erwein von Greiffenclau zu Vollrads

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#1 | Zuflucht des Grafen Erwein von Greiffenclau zu Vollrads datum

14.05.2010 20:08

Da Erwein Zuflucht momentan die einzige ist, die allen Spielercharakteren bekannt ist, werde ich an diesem Beispiel mal erläutern, wie die Darstellung Eurer Zuflucht so erfolgt:

Ich werde in einem ersten Posting nur ganz grob die Lage der Zuflucht erläutern und wie sie von außen auf Besucher wirkt. Eventuell auch noch Zahl und Position der verfügbaren Räume nennen.

Da Eure Charaktere ihre Wohnungen mehr oder weniger selbst gestalten, ist es dann an Euch, das Innere der Wohnung zu beschreiben, wie ihr sie eingerichtet habt und welche Zimmer ihr wie nutzt. Auch eventuelle Sicherheitsvorkehrungen und Kommunikationsmittel könnt ihr hier posten (wenn Ihr über keinen Telefonanschluss verfügt, ist das bspw. für das Spiel nicht unwesentlich).

Ihr könnt die Beschreibung Eurer Zuflucht auch splitten, so dass Ihr im öffentlichen Teil postet, was für Besucher ersichtlich ist, und in Euren Privatforen erläutert, welche Geheimnisse Eure Wohnung birgt.

Nun aber zur bescheidenen Resisdenz des Grafen.

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Lage: Der Graf wohnt in der rechten Doppelhaushälfte etwas abgelegen vom Zentrum im Norden des Bezirks Zehlendorf nahe Wilmersdorf. Der Grundewald ist nur etwa eine halbe Stunde Spaziergang entfernt. Die Gegend ist verhältnismäßig ruhig und liegt in einer kleineren Seitenstraße, etwa fünf Minuten von den stärker befahrenen Hauptverkehrswegen entfernt. Der Autolärm dringt bei offenen Fenstern also verhalten, aber doch hörbar ins Hausinnere.
Die andere Haushälfte wird von einem älteren Finanzberater und seiner Ehefrau bewohnt.

Die äußere Fassade: Obwohl der graue Putz stellenweise schon etwas bröckelt, fällt das Gebäude doch als eines der teueren dieser Gegend auf. Mit seinen fast 250 Quadratmetern Wohnfläche (nur für eine Hälfte) reicht es zwar noch nicht ganz an die repräsentativen Bauten der oberen Zehntausend heran, ist jedoch für eine Einzelperson ein respektables Herrenhaus. Die Front zieren mehrere im Jugendstil gestaltete Sprossenfenster, deren Holzrahmen grün lackiert wurde. Eine kleine steinerne Außentreppe führt zur Eingangstür, über der ein kleiner Balkon liegt. Hinter dem Haus liegt ein kleiner baumumsäumter Garten, der inzwischen recht verwildert aussieht.

Der Innenraum: Die Zimmer verteilen sich auf drei Wohnebenen. Im Erdgeschoss betritt man zunächst einen kleinen Flur, von dem aus linkerhand eine Tür in die Küche führt und rechterhand eine Tür ins Gäste-WC. Direkt der Eingangstür gegenüber führt eine weitere Tür in einen großen, langgezogenen Wohnraum, dessen deckenhohe Fenster einen Blick in den Garten ermöglichen. Die gußeiserne Wendeltreppe im Flur führt zum Souterrain und in den ersten Stock.
Im Souterrain findet man im Flur ebenfalls drei Türen, die rechts und links in zwei kleinere Räume führen (etwa 20 Quadratmeter), die dritte Tür führt in ein mehr als doppelt so großes Zimmer. Durch die kleinen Fenster nahe der Decke nur wenig Licht ins Rauminnere.
Im ersten Stock bietet der Flurraum vier Türen an jeder Wand. Eine große Tür mit Sprossenfenster führt zum Balkon, die rechte Tür in das Badezimmer, das neben zwei Waschbecken auch eine luxuriöse Eck-Badewanne vorweisen kann. Linkerhand findet man einen etwa 25 Quadratmeter großen Raum zur Hausrückseite einen langgezogen Raum mit Stützpfeiler.

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#2 | RE: Zuflucht des Grafen Erwein von Greiffenclau zu Vollrads datum

21.05.2010 00:37

Nicht ganz unwesentlich: Wenn ich mich nicht täusche hatte das Haus drei Zugänge, Vordertür, Gartentür und Außentreppe ins Souterrain (natürlich ebenfalls mit stabiler Tür davor). Zählt man die Balkontür mit, sind es sogar vier. Die Schließanlage ist übrigens auf dem neuesten Stand, die Türen sind stabil und gegen Aufbrechen gesichert.

Im Souterrain sind innen ohnehin äußerst stabile Feuerschutztüren (wegen der Heizungsanlage, die dort steht, das ist durchaus üblich bei Gas- oder Ölheizungen), auch die Türen nach draußen bzw. oben sind stabile Metalltüren mit quer über die Tür verlaufenden und in die Wand eingelassenenen Riegeln auf der Innenseite. Über eine solcher Verriegelung verfügen auch die Türen, die Zugang zum Haus gewähren, also Gartentür, Vordertür und Balkontür (das ist ein ganz normaler Schließmechanismus, meine Großeltern haben sowas beispielsweise in ihrer Wohnung). Die Fenster im Souterrain können ebenfalls durch schwere Metallrolläden auf der Innenseite ge- und verschlossen werden (und zwar so, dass gar kein Licht mehr in die Räume eindringen kann). Auch vor den übrigen Fenstern befinden sich Metallroläden (allerdings einfachere und leichtere Ausführungen, als im Souterrain).

Die Inneneinrichtung ist spartanisch aber stilvoll. Die meisten Möbel sind antik (oder sehen zumindest so aus) und stammen offenbar aus der Gründerzeit. Die Fußböden sind aus Granit, die Decken und Wände holzvertäfelt. Im ganzen Haus gibt es (abgesehen vom Heizkessel im Keller) keine Möglichkeit, ein offenes Feuer zu entzünden, der Herd ist abgeschaltet (Siicherung entfernt, Kabel gezogen). Falls es ein Gasherd war, hat Erwein ihn inzwischen durch einen E-Herd ersetzen lassen (der aber abgeschaltet ist s.o.). Die Beleuchtung erfolgt über ganz normale elektrische Deckenlampen.

Die Räume:

Erdgeschoss:

Flur: hier stehen eine Garderobe, ein Schirmständer und ein Schuhschrank. Auf dem Schuhschrank steht ein Telefon mit Wählscheibe, das ebenfalls antiik zu sein scheint (Baujahr 1936). An der Wand hängt ein großer Kupferstich des Familienwappens derer zu Greiffenclau, ein Ölgemällde etwas weiter den Flur hinunter zeigt Schloss Vollrads umgeben von Weinbergen.

Küche: Die Wohnküche kommt spartanisch daher. Neben einer Einbauküche mit allen Elektrogeräten (Herd, Kühlschrank, Spülmaschine etc., man will ja den Schein wahren) steht hier nur ein Tisch nebst vier zugehörigen Stühlen.

Gäste-WC: Ein kleiner Raum mit einem Waschbecken nebst Unterschrank sowie einer Toilette. Weiß gefliest.

Wohnraum: In dem Raum steht ein großer, ovaler Tisch mit acht gepolsterten Stühlen, ein Sofa, zwei Sessel sowie ein Beistelltisch. Rundherum stehen Bücherregeale mit profaner / mundaner Literatur, hauptsächlich Fachliteratur und klassische Literatur oder abwegige, okkulte Werke. Dazwischen finden sich immer wieder Sammlerstücke (ein Schrumpfkopf, ein schartiger Dolch, ein paar altertümliche Münzen, einige Tongefäße, ein paar bunte Scherben... nichts davon hat einen großartigen Wert). In den drei ebenfalls vorhandenen Zeitschriftenständern stehen Fachzeitschriften (Geschichte, Anthropologie, Geografie...). In einer Ecke des Raumes steht ein altertümlich anmutendes Röhrenradio, daneben ein Grammophon und eine Auswahl an Schellackplatten (Jazz, Swing, Klassik...).

Souterrain:

Kleiner Raum 1: Bibliothek mit seltenen, verbotenen, verschollenen, wertvollen oder magischen Werken. Ein Tisch, zwei Stühle und natürlich Bücherregale.

Kleiner Raum 2: Heizungsraum, die Tür ist ständig verschlossen. Der Raum wird nicht weiter genutzt.

Großer Raum: Arbeitszimmer / Schlafzimmer mit Sekretär, Schreibtischstuhl, Kommode, Kleiderschrank, Bett (von mir aus auch Sarg ) und Truhe.

Erster Stock:

Die Räume sind derzeit ungenutzt, hier stehen ein paar übrig gebliebene Möbel herum, an den Wänden sind bereits Bücherregale installiert.

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